Medienecho

Dagmar Steinemann schreibt im Buchtipp der Zeitschrift der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft folgendes über mein Buch:

„Bärenduft und Liebeszauber" verheisst das gleichnamige Buch von Gabi Rohr. Die Autorin hat ihr Herz den Chow-Chows geschenkt und ihnen eine Erzählung gewidmet.

Gabi Rohr verwebt in ihrer Geschichte die moderne Zeit des Internets, das Lokalkolorit Zürichs sowie ihe Liebe zu den Chow-Chows. Hauptperson ist ein Professor für Psychiatrie mit dem treffenden Namen Theodor Pinscher und sein Hund „Tao".

 

Eigentlich ist es „Taos" Lebensgeschichte. Von seinem ersten Fellwechsel wird erzählt, als die feine, seidige Hundewolle in Wolken über den Teppich schwebte, von einem Kriminalfall, den er lösen könnte, von der Liebe und vom Ausreissen.

Das erste Kapitel spricht wohl vor allem Leser an, die im Internet Erfahrungen mit den amerikanischen „News Groups" gemacht haben. Mit Künstlernamen aus vergangenen Zeiten wie Gloria Swanson, Anita Ekberg oder Clark Gable bespricht die amerikanische „Chow-Chow-Gemeinde" ihre alltäglichen Probleme mit ihren Lieblingen. Wer selber einmal herumgesurft und bei seiner Rasse fündig geworden ist, kennt den Ton und den Inhalt dieser E-Mails. Für manche Europäer ein echter Kulturschock. Doch darauf beschränkt sich nur das erste Kapitel. Ganz besonders ansprechend sind die Illustrationen der Autorin. Ein gefälliger, leichter Lesestoff nicht nur für Chow-Chow-Freunde. (ds)

„Bärenduft und Liebeszauber", Gabi Rohr, Verlag Drachenfeder, Bern, ISBN 3-907809-3,

per Internet bestellbar: www.libri.de, Fr. 19.50

 
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Wie es zu diesem Buch kam

 

Es war vor ein paar Jahren, als das Internet noch nicht ganz so alltäglich war wie heute. Ein Freund rief mich an und sagte mir, er sei jetzt ans Internet angeschlossen, es sei wunderbar, er wolle es mir vorführen. Etwas skeptisch ging ich hin in der Vorstellung, etwas Unverständliches, Technisches über mich ergehen lassen zu müssen.

„Sag irgend ein Wort!" forderte er mich auf.

„Pudel", sagte ich, mir kam nichts Gescheiteres in den Sinn.

Auf dem Bildschirm erschien ein ziemlich unverständlicher, trockener Text über die österreichische Pudelzucht und ein Foto, ein undefinierbares, schwarzes Etwas auf vier Beinen.

„Ist das alles?" fragte ich.

„Sag ein anderes Wort", meinte mein Freund.

Mein Schutzengel oder irgendein anderer guter Geist liess mich in diesem Augenblick an meinen zwei Jahre zuvor gestorbene Lieblingshund Dschen denken.

„Chow-Chow", murmelte ich.

Auf dem Bildschirm überstürzten sich die Dinge. Chow ist ein chinesisches Wort, und es gibt tausende von Dingen, Produkte, Menschen, die irgendetwas mit diesem Wort zu tun haben. Plötzlich erschien „Dr. Chow" und daneben das Foto eines prächtigen Chow-Chow-Rüden.

„Halt! Das will ich mir anschauen!"

So bin ich in die News-Groups der amerikanischen Chow-Chow-Besitzer geraten und konnte tagelang ihre Ergüsse über ihre Sorgen und Nöte lesen. Ich kam nicht mehr aus dem Staunen heraus. So eine verrückte Welt! Alles, was verrückt ist, ist phantasievoll, anregend, behaupte ich. Aus diesen Verücktheiten lässt sich doch eine gute Geschichte machen, dachte ich und begann, nachzudenken, zu träumen, zu weben, zu schreiben. Erinnerungen an Tao, den Chow-Chow meines Brudern und an Dschen, meinen unvergesslichen Chow-Chow-Rüden, stiegen in mir hoch und überschwemmten mich. So entstanden die vier Geschichten dieses Buches.

Uebrigens war es derselbe Freund, der beim Surfen im Internet auf die geniale Erfindung des Libri, Books on Demand, stiess und mich darauf aufmerksam machte. So hatte ich die Möglichkeit, mein Buch übers Internet farbige, papierene Wirklichkeit werden und vertreiben zu lassen.

Also, bestellen bei www. libri.de !

 

 

 

 

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Für mehr Informationen und Kommentare:

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rohrgabi@wanadoo.fr

 

 

 

     
     

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